Die Konfirmanden-Zeit in St. Marien
Die Konfirmanden-Zeit in der St.-Marien-Kirche Isernhagen dauert ein komplettes Jahr. In dieser Zeit beschäftigen sich die Konfis mit den zentralen Inhalten christlichen Glaubens, um zu einer eigenständigen und selbstverantwortenden Haltung in religiösen Fragen zu kommen. Dazu ist der Konfirmanden-Unterricht da, der im 2-Wochen-Rythmus in der Woche oder einmal monatlich am Samstag stattfindet. Die Praxis des Glaubens wird in Gottesdiensten und durch Teilnahme bzw. Begleitung von gemeindlichen Veranstaltungen eingeübt und erfahren. Darunter fällt auch ein von den Konfirmand*innen selbst gestalteter Gottesdienst. Eine Konfirmanden-Freizeit stärkt in besonderer Weise das Gemeinschaftsgefühl der Konfigruppen.
Teilnahme am Unterricht und an den Gottesdiensten
Die Konfirmation ist freiwillig. Wer sich aber dazu entschließt, muss sich an gewisse „Spielregeln“ der Konfirmandenzeit halten. Dazu gehört die verpflichtende Teilnahme am Unterricht.
Zur Auswahl des Unterrichts gibt es folgden Möglichkeiten:
1. Alle 14 Tage für 120 Minuten an einem Nachmittag unter der Woche.
2. Einmal im Monat Blockunterricht an einem Samstag für fünf Stunden.
Die Jugendlichen entscheiden sich für ein Modell, danach kann die Gruppe nicht mehr gewechselt werden. Auch die Konfirmation findet dann in dieser Gruppe statt. Beim ersten gemeinsamen Konfi-Treffen werden die Gruppen festgelegt.
Zur Konfirmandenzeit gehören ebenso regelmäßige Gottesdienst-Besuche. Die Jugendlichen führen ein Gottesdienstbuch, in dem die Teilnahme festgehalten wird. Insgesamt sind 25 Nachweise nötig.
Sozial-diakonisches Lernen
Innerhalb des sozial-diakonischen Praxisanteils lernen die Konfirmand*innen die Vielfalt des Gemeindelebens kennen. Sie beteiligen sich an Gemeindefesten, dem Weihnachtsmarkt, an Kindergottesdiensten oder am Krippenspiel. Daneben gibt es flexible Praxisangebote, bei denen sich die Konfis einbringen können.