Geschichte der Kirche

Blick in den Altarraum
Die St. Marien-Kirche in der Kircher Bauerschaft, Isernhagen K.B., ist in 4 verschiedenen Bauphasen entstanden:
 
  • Das Schiff und der Chor wurden um 1450 erbaut.
  • Der Turm wurde um 1500 an die Kirche angebaut.
  • Die heutige Taufkapelle und ursprüngliche Sakristei wurde nach 1500 im Norden an den Chorraum angefügt.
  • Eine neue Fachwerk-Sakristei wurde 1703 im Süden an den Chor angebaut. 1967 wurde sie abgerissen, weil sie baufällig war, und wiederaufgebaut.

 

St. Marien Insernhagen Kirche mit Blick vom Altar Richtung Orgel
Blick Richtung Orgel

Das Mauerwerk von Schiff, Chor und Turm besteht aus Raseneisenstein, der vor allem in der Wietzeniederung westlich der Niedernhägener (N.B.) und Hohenhorster Bauerschaft (H.B.) häufig vorkommt.

Die Wandmalereien im Innenraum der Marienkirche, u.a. „Maria auf der Mondsichel“, die Patronin der Kirche, und der „Heilige Christophorus“, sind in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts entstanden.

Der Kruzifixus im Altarraum entstand am Ende des 15. Jahrhunderts und die Kanzel, die aus Burgdorf stammt, um 1600.

Maria auf der Mondsichel

Der Taufstein gegenüber der Kanzel wurde 1654 von 2 Frauen aus Isernhagen N.B. gestiftet.

Der erste lutherische Pfarrer in Isernhagen wird 1534 erwähnt.

Weitere Informationen über St. Marien sind dem Kirchenführer zu entnehmen, der für 3,00 € im Kirchturm zu erwerben ist.